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Aktualisiert: 23.12.2024

Raufasertapete streichen

Raufasertapete streichen – mit den richtigen Tipps sollte diese Aufgabe selbst Renovierungsmuffeln leicht von der Hand gehen. Um Ihnen bei der Verschönerung der eigenen vier Wände zu helfen, erklären wir in unserer Anleitung, was beim Einkauf der richtigen Materialien beachtet werden sollte, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist und welche Techniken zum gewünschten Streichergebnis führen. Und weil die Arbeit mit etwas Unterstützung schneller erledigt ist, finden Sie bei JOBRUF erfahrene Anstreicher zu fairen Konditionen.

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Schritt 1: Materialien und Werkzeuge besorgen

Bevor Sie Ihre Raufaser streichen, steht zuallererst der Einkauf an. Machen Sie sich eine Liste mit den benötigten Materialien und Werkzeugen, um nicht während der Renovierung noch einmal loshetzen zu müssen.

Diese Dinge sind wichtig:

  • Dispersionsfarbe* (entscheiden Sie vorher – am besten nicht ohne Ihren Partner –, welche Farbe Sie verwenden möchten)
  • ein Abstreichgitter*
  • einen Pinsel* (nehmen Sie einen kleinen bis mittelgroßen Pinsel für das Streichen der Ecken; kaufen Sie einen Qualitätspinsel, der nicht ausfasert und sich bei Bedarf wiederverwenden lässt)
  • zwei Farbroller* (einen großen für die Wandflächen und bei Bedarf einen kleinen, mit welchem auch hinter den Heizkörpern gestrichen werden kann)
  • Abklebeband* (Kreppband eignet sich hervorragend zum Abkleben und ist relativ preiswert)
  • Abdeckfolie* (Sparsame können alternativ vor dem Raufasertapete Streichen als Alternative zum Abkleben auch Zeitungen auslegen)
  • Teleskopstange* zum Streichen der Decke
  • ggf. Spachtelmasse* zur Vorbehandlung alter Tapete

 Unser Tipp:
Messen Sie Ihre Wände vor dem Streichen aus, um die Farbmenge richtig einschätzen zu können. In der Regel ist auf den Farbeimern in m² angegeben, für welche Fläche die Farbe genügt. Sollten Sie eine neu tapezierte Wand überstreichen, planen Sie etwas mehr Farbe ein, um ungleichmäßige Farbschattierungen zu vermeiden.

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Schritt 2: Die Vorbereitungen auf das Raufasertapete Streichen

Fußleisten, Steckdosen und Co. abkleben

Falls nicht schon vor dem Tapezieren geschehen, sollten Sie alle Lichtschalter, Bodenleisten, Steckdosen und Fensterbänke vor dem Raufasertapete Streichen mit Abdeckfolie und Kreppband abkleben. Schützen Sie ebenfalls Ihre Möbel oder rücken Sie diese zumindest von den Wänden weg. Hier ist vor allem Sorgfalt gefragt. Einmal angetrocknet, lässt sich die Farbe nach dem Streichen nicht mehr ohne Weiteres ablösen.

Vor dem Streichen abklebenAls Alternative können Sie auch Klebeband mit integrierter Abdeckfolie* – auch Masker genannt – verwenden. Damit können Sie schneller arbeiten, allerdings liegt der Preis hierfür bei ca. 8 € für 30 m – und damit etwas über den Kosten für Kreppband* und separater Folie*.

Neue Tapete direkt ohne Vorbehandlung überstreichen

Wenn Sie Ihre gerade tapezierte, frische Raufasertapete richtig streichen möchten, beachten Sie unbedingt die Trockenzeit nach dem Tapezieren – diese beträgt ca. 13 Std. Tasten Sie zur Sicherheit noch einmal Ihre Wand ab und kontrollieren Sie, ob es noch feuchte Stellen gibt. Warten Sie im Zweifelsfall noch etwas, um nicht zu riskieren, dass sich die Tapete beim Streichen ablöst.

Alte Raufaser vor dem Streichen ausbessern

Möchten sie bereits gestrichene Tapete direkt überstreichen, sollten zunächst kleine Risse und Beschädigungen aufgekratzt, ausgebürstet und anschließend mit Spachtelmasse* ausgefüllt werden. Wie Sie richtig Bohrlöcher füllen haben wir Ihnen in unserem passenden Ratgeber zusammengefasst. Sind noch Wandtattoos oder alte Tapetenreste vorhanden, empfehlen wir, die Tapete vorher ablösen oder sogar neu zu tapezieren. 

 Unser Tipp:
Machen Sie den Klebestreifentest. Kleben Sie ein größeres Stück Kreppband auf die Fläche und ziehen Sie dieses wieder ab. Sollten Tapetenreste oder Schmutz daran haften bleiben, sollte die Wand im Vorhinein noch einmal – z.B. mit einem kleinen Schwamm – gereinigt werden.

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Schritt 3: An der Decke Raufaser streichen

Zuerst an der Decke streichenStreichen Sie – falls nötig – die Raufasertapete an Ihrer Decke zuerst, und zwar aus dem Grund, dass Farbspritzer, die von der Decke an die Wände gelangen, zu einem späteren Zeitpunkt einfach überstrichen werden können. Setzen Sie eine Teleskopstange* ein – dies erleichtert die Arbeit ungemein.

Besonders wenn Sie die Decke streichen, sollten Sie nicht vergessen auch Möbel vorher abzudecken, die in der Mitte des Raumes positioniert sind. So schützen Sie Ihr teures Inventar effektiv vor Farbspritzern. 

Möchten Sie lediglich die Wände mit Raufaser streichen, können Sie direkt zum nächsten Schritt übergehen.

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Schritt 4: Ecken und Kanten streichen

Bevor Sie sich den Wandflächen widmen, sollten Sie zunächst die Raufasertapete* an den Ecken und Kanten streichen. Hierbei ist die Benutzung eines feinen Pinsels ratsam. Mit diesem können auch schwer zugängliche Bereiche sauber gestrichen werden. Kümmern Sie sich am besten auch direkt um die an Fenster, Heizkörper und Fußbodenleisten angrenzenden Bereiche.

 Unser Tipp:
Streichen Sie die Bereiche, die Sie mit dem Pinsel* bearbeiten können, so, dass anschließend nur noch große Flächen verbleiben. Wenn Sie im Anschluss für den Anstrich der Wände nur noch die große Farbrolle verwenden müssen, sparen Sie viel Zeit.

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Schritt 5: Wände streichen

Sollten Sie Ihre Wände mit Raufasertapete selber streichen, verwenden Sie am besten eine ausreichend große Farbrolle. Streifen Sie diese nach dem Eintauchen in den Farbeimer unbedingt immer am Abstreichgitter* ab, da zu dick aufgetragene Farbe einen unregelmäßigen Anstrich nach sich ziehen kann.Raufaser streichen an den Wänden

In W- und M-Bewegungen streichen

Arbeiten Sie nicht vertikalen Bahnen, sondern in „M“- oder „W“-Bewegungen. Nehmen Sie sich mit dem Farbroller* dazu immer eine 1-2 qm² große Fläche vor. Diese Technik verhindert bei konsequenter Anwendung die Entstehung von unschönen Farbschattierungen.

Nicht zu viel Zeit verstreichen lassen

Achten Sie darauf, dass zwischen dem Raufaser Streichen der Decke, der Ecken und Kanten sowie der Wände nicht zu viel Zeit verstreicht – das Übermalen schon angetrockneter Farbe kann nämlich zu einem unregelmäßigen Streichergebnis führen. Darüber hinaus sollten Sie nach dem Anstrich auch schnell das Kreppband entfernen, da die Farbkante an den Fußbodenleisten ansonsten unsauber ausfranst.

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Schritt 6: Farbe trocknen lassen

Zuletzt müssen Sie nur noch die Farbe trocknen lassen – das dauert ca. 24 Std. Lüften Sie am besten während der Trockenzeit hin und wieder komplett, da wasserbasierte Dispersionsfarbe* Feuchtigkeit verliert, die die Raumluft ab einem bestimmten Grad nicht mehr aufnehmen kann.

 Unser Tipp:
Sind Sie sich nicht sicher, ob die Farbe schon richtig getrocknet ist, können Sie dies ganz einfach testen, indem Sie auch hier einen Streifen des Malerkrepps* auf die Wand kleben und diesen anschließend umgehend wieder entfernen. Haften keine Farbreste auf dem Kreppband, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Wand fertig getrocknet ist.

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Raufasertapete streichen - Unsere Tipps auf einen Blick:

  • Messen Sie die Wandfläche ab bevor Sie die Raufasertapete streichen
  • Besorgen Sie geeignete Dispersionsfarbe* und Materialien
  • Kleben Sie mit Abdeckfolie* und Abklebeband* Sie Fußleisten, Steckdosen etc. sorgfältig ab
  • Streichen Sie zuerst die Zimmerdecke sowie die Ecken und Kanten des Raumes
  • Streichen Sie danach zügig die Wandfläche in W- und M-Bewegungen
  • Lassen Sie vor dem Einrichten die Farbe 24 Stunden trocknen


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