Geranien düngen
Geranien gehören zu den Starkzehrern. Die Pflanzen können nur schön wachsen und Blüten bilden, wenn Sie ausreichend Nährstoffe bekommen. Phosphate, Sickstoff, Kalium oder Eisen sind notwendig für das Wachstum, die Wurzeln und das Aussehen der Blätter und Blüten. Aus dem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Geranien düngen. Wir geben im Folgenden Tipps, welche Mittel sich für die Düngung eignen und wie Sie richtig vorgehen.
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Langzeitdünger bei Pflanzung
Mit Flüssigdünger nachbessern
Alternative Düngung mit Hausmitteln
Bei Pflanzung Langzeitdünger zugeben
Bereits beim Pflanzen können Sie zum ersten Mal düngen. Sie benötigen hierfür eine spezielle Geranienerde*, die gleichzeitig auch als Langzeitdünger dient.
Verwenden Sie einen solchen Langzeitdünger, sollten Sie beachten, dass sich die enthaltenen Nährstoffe nicht zeitlich gleichmäßig auflösen. Anfangs, kurz nach dem Einsetzen des Düngers, werden noch viele Nährstoffe freigesetzt, im Verlauf des Jahres dann immer weniger – die Wirkung lässt also immer mehr nach. Sie sollten sich also nicht ausschließlich auf diese Langzeit-Variante verlassen.
Beim Geranien düngen mit Flüssigdünger nachbessern
Zusätzlich sollten Sie eine regelmäßige Düngung vornehmen, um eine Versorgung mit den notwendigen Nährstoffen und ein langes Blühen sicherzustellen.
Hierfür empfehlen sich vor allem Flüssigdünger – speziell für Geranien*, aber auch für jede andere blühende Blumen. Genaue Dosierungsangaben können Sie der jeweiligen Verpackung entnehmen, aber in der Regel werden die Dünger alle 2 bis 3 Wochen mit in das Gießwasser gegeben und beim Geranien gießen aufgetragen.
Hinweis:
Während dem Winter müssen Sie Ihre Geranien nicht düngen. Zu der kalten Jahreszeit überwintert die Blume in einem geschlossenen Raum. Um die Veränderung so einfach wie möglich zu gestalten, empfiehlt es sich im Vorfeld, die Geranien zu schneiden.
Alternative Düngung mit Hausmitteln
Um Geranien zu düngen, müssen Sie nicht unbedingt käufliche Substrate verwenden, sondern können dies auch auf natürlichem Wege machen. Denn oftmals helfen auch einfache Hausmittel weiter.
Haben Sie z.B. schon einmal an Kaffeesatz als Düngemittel gedacht? Dieser hat viele Vorteile: Er erhält viele Nährstoffe wie Kalium, Stickstoff und Phosphor, ist umweltverträglich und in vielen Haushalten kostenlos verfügbar. Probieren Sie es einmal aus und harken Sie kalten Kaffeesatz unter die Erde.
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