Thu­ja-He­cke schnei­den

Ei­ne Thu­ja, auch Le­bens­baum ge­nannt, ist grund­sätz­lich ei­ne sehr ro­bus­te Pflan­ze. Sie mag es al­ler­dings gar nicht, wenn sie zu stark ge­kürzt wird. Ein Schnitt ist aber den­noch manch­mal er­for­der­lich, weil die He­cke bei­spiels­wei­se aus der Form ge­ra­ten ist. Wir er­klä­ren in un­se­ren Tipps, wie Sie Ih­re Thu­ja-He­cke rich­tig schnei­den und war­um Sie hier­bei be­son­ders vor­sich­tig sein müs­sen.

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Le­bens­baum-He­cke schnei­den am bes­ten im Herbst

Ei­ne Le­bens­baum-He­cke kann au­ßer bei zu kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren und Frost­pe­ri­oden im Win­ter theo­re­tisch zu je­der Jah­res­zeit ge­schnit­ten wer­den. Wenn Sie sich al­ler­dings fra­gen, wann Sie be­vor­zugt Ih­re Thu­ja-He­cke schnei­den, ra­ten wir Ih­nen zu zwei op­ti­ma­len Zeit­punk­ten:

  • Ers­ter mög­li­cher Schnitt im Früh­jahr (En­de Fe­bru­ar): Noch be­vor sich an der Pflan­ze neue Trie­be bil­den, kön­nen Sie im Früh­jahr zum ers­ten Mal die Thu­ja-He­cke kür­zen. Die Schnitt­wun­den der He­cke wer­den so durch das an­schlie­ßen­de Wachs­tum ver­schlos­sen.
  • Zwei­ter mög­li­cher Schnitt im Herbst (An­fang Ok­to­ber): Der Schnitt soll­te im Ok­to­ber so früh wie mög­lich er­fol­gen. Nur so ha­ben die Pflan­zen die Mög­lich­keit, die Schnitt­wun­den bis zum Win­ter hin zu ver­schlie­ßen und neue Trie­be aus­rei­chend zu ent­wi­ckeln.

Oft­mals ist zu le­sen, dass der be­vor­zug­te Schnitt im Ju­ni, zu Jo­han­ni, statt­fin­den soll­te. Die­ser ist recht­lich laut Bun­des­na­tur­schutz­ge­setz §39 Abs. 3 aber gar nicht zu­läs­sig, da zwi­schen dem 1. März und 30. Sep­tem­ber we­gen den brü­ten­den Vö­geln kei­ne Ra­di­kal­schnit­te, son­dern le­dig­lich Pfle­ge- und Form­schnit­te er­laubt sind.

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Jun­ge Thu­ja-He­cke nicht schnei­den, da­nach min­des­tens ein­mal pro Jahr

Ei­ne jun­ge Thu­ja-He­cke müs­sen Sie zu­nächst gar nicht schnei­den, um ihr erst ein­mal aus­rei­chend  Ein­ge­wöh­nungs­zeit zu ge­ben. Kür­zen Sie – wenn über­haupt – nur stark her­aus­wach­sen­de Zwei­ge mit ei­ner Gar­ten­sche­re*; ver­zich­ten Sie al­ler­dings auf den Ein­satz ei­ner He­cken­sche­re.Thuja-Hecke nicht an braunen Stellen kürzen

Da­nach – wenn das Pflan­zen der Thu­ja-He­cke min­des­tens ein Jahr her ist – kön­nen Sie ein bis zwei­mal im Jahr ei­ne Le­bens­baum-He­cke schnei­den. Da­bei ist ein Schnitt ob­li­ga­to­risch, den zwei­ten müs­sen Sie nur durch­füh­ren, wenn Sie Wert auf ein ak­ku­ra­tes Aus­se­hen des Ge­wäch­ses le­gen.

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Brau­ne Stel­len un­be­rührt las­sen

Thu­ja-Pflan­zen wer­den zum Stamm hin oft­mals braun. Der Grund ist häu­fig ei­ne ganz ge­wöhn­li­che Win­ter­fär­bung. Aber auch Blatt- und Trieb­krank­hei­ten, sau­rer Bo­den, Wur­zel­fäu­le oder ein über­mä­ßi­ges Dün­gen der Thu­ja-He­cke kön­nen zu ei­ner Ver­fär­bung füh­ren.

Die­se brau­nen Stel­len soll­ten un­be­rührt blei­ben, wenn Sie Ih­re Thu­ja-He­cke kür­zen. Denn es kann pas­sie­ren, dass of­fe­ne Lö­cher zu­rück­blei­ben, wenn das Ge­wächs di­rekt und zu stark an den be­trof­fe­nen Stel­len ge­schnit­ten wird.

Die­se Lö­cher schlie­ßen sich in der Re­gel nur lang­sam mit noch aus­triebs­fä­hi­gen grü­nen Strän­gen, manch­mal so­gar gar nicht mehr. Aus die­sem Grund ist es wich­tig, im­mer nur jun­ge Trie­be zu­rück­zu­schnei­den.

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Las­sen Sie sich von Stu­den­ten hel­fen

Das Zu­rück­schnei­den der Thu­ja-He­cke ist ei­ne Auf­ga­be, die mit Sorg­falt und Ru­he an­ge­gan­gen wer­den soll­te. Fehlt Ih­nen die Zeit und Mu­ße für die­ses Pro­jekt, wird das Re­sul­tat höchst­wahr­schein­lich nicht zu Ih­rer Zu­frie­den­heit aus­fal­len. Als Al­ter­na­ti­ve da­zu kön­nen Sie die Ar­beit ein­fach ei­ner stu­den­ti­schen Gar­ten­hil­fe über­las­sen! Ge­ben Sie kos­ten­los ei­ne An­zei­ge über die Stu­den­ten­ver­mitt­lung JOB­RUF auf, um tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung zu fin­den. In der Re­gel er­hal­ten Sie schon in­ner­halb kür­zes­ter Zeit Rück­mel­dung von in­ter­es­sier­ten Stu­den­ten, die Sie selbst­ver­ständ­lich auch bei wei­te­ren Gar­ten­ar­bei­ten un­ter­stüt­zen.

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So schnei­den Sie Ih­re Thu­ja-He­cke rich­tig

Da­mit ge­nü­gend Licht auch zum un­te­ren Be­reich der Pflan­ze vor­drin­gen kann, emp­fiehlt sich ei­ne ko­ni­sche Schnitt­form – die He­cke ist al­so un­ten brei­ter und ver­läuft nach oben hin im­mer spit­zer. Die­se Art des Schnit­tes hat ne­ben der bes­se­ren Licht­ver­sor­gung eben­falls den Vor­teil, dass sich im Win­ter kei­ne gro­ßen Schnee­men­gen auf den Äs­ten ab­la­gern.Lebensbaum-Hecke gerade schneiden

Ar­bei­ten Sie sich mit Ih­rer He­cken­sche­re* am bes­ten von un­ten nach oben vor. Bei ei­nem Le­bens­baum soll­ten Sie die Spit­zen auf je­den Fall gleich­mä­ßig kür­zen. Hier­für be­we­gen Sie die He­cken­schwe­re waa­ge­recht in ei­ner Li­nie auf und ab.

Da­mit Sie da­bei die Thu­ja-He­cke ge­ra­de schnei­den, span­nen Sie ein Seil* als Ori­en­tie­rungs­hil­fe, und zwar ge­nau dort, wo die He­cke im End­ef­fekt ab­schlie­ßen soll. Ver­wen­den Sie z.B. zwei Holz­pfäh­le*, um die Schnur zu be­fes­ti­gen.

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Ge­mä­ßig­ter Ra­di­kal­schnitt bei zu ho­hen Ge­wäch­sen

Ist Ih­re Thu­ja-He­cke zu hoch ge­wach­sen, neh­men Sie ei­nen Ra­di­kal­schnitt – ru­hig bis zu ei­nem Me­ter – vor. Schnei­den Sie die Stäm­me hier­für ein­fach mit der Ast­sche­re* zu­rück. Doch bei der Fra­ge, wie viel Sie Ih­re Thu­ja-He­cke schnei­den soll­ten, soll­ten Sie – vor al­lem bei ei­ner ko­ni­schen Schnitt­form – im­mer be­ach­ten, dass Sie nicht zu weit kür­zen. Wenn Sie von oben in die kah­le He­cken­kro­ne gu­cken kön­nen, ist das näm­lich ein eher un­schö­ner An­blick.

Un­ser Tipp:
Be­zie­hen Sie auch das Wet­ter in Ih­re Pla­nun­gen mit ein, und wäh­len Sie für die Ar­bei­ten ei­nen be­deck­ten Tag! Denn star­ker Son­nen­schein und Frost kön­nen den durch den Schnitt ent­stan­de­nen Wun­den wei­te­re Schä­den zu­fü­gen.

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Las­sen Sie sich von Stu­den­ten hel­fen

Das Zu­rück­schnei­den der Thu­ja-He­cke ist ei­ne Auf­ga­be, die mit Sorg­falt und Ru­he an­ge­gan­gen wer­den soll­te. Fehlt Ih­nen die Zeit und Mu­ße für die­ses Pro­jekt, wird das Re­sul­tat höchst­wahr­schein­lich nicht zu Ih­rer Zu­frie­den­heit aus­fal­len. Als Al­ter­na­ti­ve da­zu kön­nen Sie die Ar­beit ein­fach ei­ner stu­den­ti­schen Gar­ten­hil­fe über­las­sen! Ge­ben Sie kos­ten­los ei­ne An­zei­ge über die Stu­den­ten­ver­mitt­lung JOB­RUF auf, um tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung zu fin­den. In der Re­gel er­hal­ten Sie schon in­ner­halb kür­zes­ter Zeit Rück­mel­dung von in­ter­es­sier­ten Stu­den­ten, die Sie selbst­ver­ständ­lich auch bei wei­te­ren Gar­ten­ar­bei­ten un­ter­stüt­zen.

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Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen

 

Es gibt zwei idea­le Zeit­punk­te, um ih­ren Le­bens­baum zu schnei­den. Zu­nächst emp­fiehlt es sich im Früh­jahr (En­de Fe­bru­ar), da so die Schnitt­wun­den durch das an­schlie­ßen­de Wachs­tum ver­schlos­sen wer­den. Auch im Herbst (An­fang Ok­to­ber) ist ein Schnitt mög­lich.

Um ei­ne aus­rei­chen­de Ein­ge­wöh­nungs­zeit zu ge­währ­leis­ten, soll­te ei­ne jun­ge Thu­ja-He­cke nicht ge­schnit­ten wer­den. An­schlie­ßend soll­te ein Le­bens­baum min­des­tens ein­mal im Jahr ge­schnit­ten wer­den. 

Brau­ne Stel­len an ei­ner Thu­ja-He­cke soll­te nicht ent­fernt wer­den. Meis­tens sind dies ge­wöhn­li­che Win­ter­fär­bun­gen. Wenn die­se Stel­len weg­ge­schnit­ten wer­den, be­steht die Mög­lich­keit, dass of­fe­ne Lö­cher ent­ste­hen.

Für ei­ne Thu­ja-He­cke wird stets ein ko­ni­scher Schnitt emp­foh­len – al­so un­ten brei­ter und nach oben hin spit­zer. So kann das Licht auch in den un­te­ren Teil der Pflan­ze vor­drin­gen.

 

Bild­quel­le (v.o.n.u):
© Cse­per­ke / pixabay.com
© Die­ter Schütz / PI­XELIO
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Ver­öf­fent­licht am: 24.07.2018
Über­ar­bei­tet am: 07.03.2023