Rasenpflege im Herbst
Damit Ihre Grünfläche rund ums Jahr eine gute Figur macht und auch den harten Winter gut übersteht, sollten Sie die dafür notwendigen Arbeiten stets zum richtigen Zeitpunkt erledigen. Erfahren Sie von uns im Detail, was Sie bei der Rasenpflege im Herbst auch in Ihrem Garten beachten müssen und welche Aufgaben im September, Oktober oder November anfallen. Bei den notwendigen Arbeiten zum Abschluss der Gartensaison können Sie sich gerne von einer studentischen Gartenhilfe über JOBRUF unterstützen lassen.
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Rasenpflege im September
Wenn Sie Ihre Grünfläche im Sommer intensiv für das Spielen, Sonnen und Grillen genutzt haben, wird dies im Spätsommer bzw. frühen Herbst mit Sicherheit auch deutliche Spuren hinterlassen haben wie etwa kahle Stellen vom Toben oder den Gartenmöbeln. Deshalb sollte für Sie bei der Rasenpflege im September die Ausbesserung an oberster Stelle stehen.
Rasen nachzusäen macht jedoch erst Sinn, wenn die große Hitze des Sommers tatsächlich überstanden ist. Denn die Samen* benötigen ein warmes und feuchtes, aber nicht zu heißes Klima. Die Restwärme des Sommers, die der Boden speichern konnte, bringt zum jetzigen Zeitpunkt perfekte Voraussetzung für eine Keimung mit sich. Wenn die Niederschläge nach dem Ausbringen der Rasensamen nicht ausreichen, sollten Sie zusätzlich täglich Ihren Rasen sprengen.
Hinweis:
Vergessen Sie im September und Oktober nicht, noch regelmäßig Ihren Rasen zu mähen – wir empfehlen, dies ein Mal in der Woche zu tun. Erst im November können Sie den Rasenmäher* bis zum Beginn der nächsten Saison sicher verstauen.
Rasenpflege im Oktober
Zur optimalen Rasenpflege im Oktober gehört eine Herbstdüngung. Dafür bereiten Sie Ihren grünen Teppich am besten vor, wenn Sie zunächst Moss und anderes Unkraut entfernen, indem Sie Ihre Wiese vertikutieren. Wie auch schon im Frühjahr sollten Sie auch im Herbst erst nach dem Vertikutieren Ihren Rasen düngen. Die Oberfläche des Bodens ist nun nämlich aufgelockert, und der Langzeitdünger* kann somit noch besser aufgenommen werden.
Mähen Sie Ihre Grünfläche zum Ende des Monats ein letztes Mal. So lassen Sie auch der Düngung ausreichend Zeit, um zu wirken. Bestenfalls sind die Gräser jetzt mit genügend Nährstoffen versorgt, sodass ihnen auch die Kälte des Winters nichts anhaben kann.
Rasenpflege im November
Wenn Sie nach dem letzten Mähen festgestellt haben, dass manche Stellen Ihrer Rasenfläche noch immer – und trotz Düngung – unter extremen Moosbewuchs leiden, testen Sie als Erstes den pH-Wert des Bodens. Es kann gut sein, dass Sie Ihren übersäuerten Rasen kalken müssen, um die Rasenpflege im November bis zum Beginn der nächsten Gartensaison vollständig abzuschließen.
Ein zu niedriger pH-Wert zeigt Ihnen an, ob eine Ausbringung von Kalk* auf die gemähte Fläche sinnvoll ist. Mit der vorherigen Herbstdüngung ist der Boden dafür bestmöglich vorbereitet. Wenn Sie direkt zu Beginn des Novembers den Kalk auftragen, hat dieser oft noch vor dem ersten Frost die Möglichkeit, seine Wirkung zu zeigen.
Unser Tipp:
Um den genauen pH-Wert Ihres Bodens zu ermitteln, hilft ein Bodentest*. Diesen erhalten Sie zu einem geringen Preis direkt im Fachhandel oder aber im Internet. Die Anwendung ist kinderleicht und auch auf der Verpackung sehr gut erklärt.
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Überarbeitet am: 22.06.2022