Mö­bel trans­por­tie­ren

Es ge­hört zum Woh­nungs­wech­sel mit da­zu: Mö­bel trans­por­tie­ren! Aber Vor­sicht: Die An­wen­dung der fal­schen Tech­nik mün­det schnell in Ma­te­ri­al­schä­den oder zieht – noch schlim­mer – ernst­haf­te Ver­let­zun­gen nach sich. Da­mit Ihr Um­zug nicht beim Or­tho­pä­den en­det, ge­ben wir Ih­nen 7 Tipps, die zei­gen, wie Sie rich­tig Mö­bel an­he­ben, tra­gen und be­för­dern. Sie brau­chen je­man­den, der Ih­nen beim Um­zug mit Mö­beln hilft? Bei JOB­RUF fin­den Sie schnell tat­kräf­ti­ge Um­zugs­hel­fer.

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Tipp 1: Mö­bel zum Trans­por­tie­ren rich­tig vor­be­rei­ten

Das Pa­cken der Um­zugs­kar­tons ist er­le­digt, ih­re Mö­bel sind leer und trans­port­be­reit? Be­den­ken Sie, be­vor Sie mit vol­ler Eu­pho­rie den schwe­ren Ei­chen­schrank he­ben und nach Luft rin­gend Rich­tung Ein­gangs­tür schlep­pen, dass Sie mit ei­ni­gen ein­fa­chen Tricks zur Vor­be­rei­tung deut­lich ein­fa­cher mit Ih­ren Mö­beln um­zie­hen kön­nen:

  • Mö­bel de­mon­tie­ren: Zer­le­gen Sie Ih­re Mö­bel – wenn mög­lich – vor dem Um­zug. Klei­ne Schrau­ben sam­meln Sie in ei­ner Plas­tik­tü­te, die Sie mit Kle­be­band* di­rekt an ei­nem der Ein­zel­tei­le be­fes­ti­gen. Sind Sie nicht mehr im Be­sitz der Ori­gi­nal­an­lei­tung, kenn­zeich­nen Sie die Tei­le am bes­ten ent­spre­chend ih­rer Po­si­ti­on mit ei­nem Blei­stift
  • Tü­ren und Trep­pen­haus aus­mes­sen: Ge­ra­de, wenn Sie Ih­re Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de nicht aus­ein­an­der­bau­en kön­nen, soll­ten Sie vor­her al­le Tü­ren und das Trep­pen­haus aus­mes­sen. Passt das In­ven­tar nicht hin­durch, kön­nen Sie al­ter­na­tiv ein­zel­ne Mö­bel durch das Fens­ter trans­por­tie­ren, so­fern Sie im Erd­ge­schoss woh­nen
  • Mö­bel ver­pa­cken: Be­son­ders wert­vol­le und/oder kratz­emp­find­li­che Mö­bel ver­pa­cken Sie für den Trans­port beim Um­zug am bes­ten in Pa­ck­e­cken* oder Luft­polster­fo­li­en*, um das Ma­te­ri­al zu schüt­zen. Fi­xie­ren Sie die Ver­pa­ckung zu­sätz­lich mit Spann­gur­ten*.
  • Hilfs­mit­tel ver­wen­den: Wie beim Trans­por­tie­ren von Wasch­ma­schi­ne, Kühl­schrank und Co soll­ten Sie auch beim Mö­bel schlep­pen nicht auf prak­ti­sche Hilfs­mit­tel ver­zich­ten. Zur Grund­aus­stat­tung ge­hö­ren Ar­beits­hand­schu­he*, Mö­bel­gur­te*Sack­kar­re* und ein Roll­wa­gen (sog. Mö­bel­hund)*.

Vor­sicht:
In­for­mie­ren Sie sich vor­her über die rich­ti­ge Ver­wen­dung von Hilfs­mit­teln. Ab­rut­schen­de Gur­te oder kip­pen­de Sack­kar­ren füh­ren nicht nur zu Ma­te­ri­al­schä­den, son­dern ge­fähr­den auch die Ge­sund­heit!

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Tipp 2: Im­mer zu zweit Mö­bel tra­gen

Egal, ob es sich um ei­nen Ess­tisch, Groß­mut­ters al­te Kom­mo­de oder ei­nen an­ti­ken Ei­chen­schrank han­delt: Schwe­re Mö­bel tra­gen Sie nie­mals al­lei­ne, son­dern im­mer zu zweit, am bes­ten so­gar mit drei Mö­bel­pa­ckern.

Dies hat zwei Grün­de: Zum ei­nen mi­ni­mie­ren Sie durch die­se Vor­ge­hens­wei­se die Ver­let­zungs­ge­fahr enorm, da das Ge­wicht sprich­wört­lich auf meh­re­re Schul­tern ver­teilt ist. Zum an­de­ren kön­nen Sie und Ih­re Hel­fer sich die Kräf­te bes­ser ein­tei­len. Da ein Um­zug nicht sel­ten meh­re­re Stun­den oder so­gar Ta­ge dau­ert, sor­gen Sie so da­für, dass auch noch ge­nü­gend Res­sour­cen für das al­ler­letz­te Mö­bel­stück vor­han­den sind.

Möbel richtig anhebenTra­gen Sie Mö­bel au­ßer­dem im­mer mög­lichst nah am Kör­per. Dies hat die Be­wandt­nis, dass mit die­ser Tech­nik die Arm-, Bauch-, Ge­säß- und Bein­mus­keln zur Sta­bi­li­sa­ti­on bes­ser ein­ge­setzt wer­den kön­nen und so­mit ei­ne Ent­las­tung des emp­find­li­chen Rü­ckens statt­fin­det. So ge­lingt es in der Re­gel, schwe­re Mö­bel ganz leicht zu trans­por­tie­ren.

Ge­hen Sie vor al­lem be­son­ders scho­nend mit Ih­ren Kräf­ten um, wenn Sie ei­nen Bü­ro­um­zug be­wäl­ti­gen. Hier muss in der Re­gel noch deut­lich mehr ge­tra­gen wer­den als bei ei­nem pri­va­ten Woh­nungs­wech­sel.

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Tipp 3: Mö­bel an­he­ben aus den Bei­nen

Aus ge­sund­heit­li­cher Sicht ist es enorm wich­tig, dass Sie aus den Bei­nen an­statt aus dem Rü­cken schwe­re Mö­bel an­he­ben. An­sons­ten dro­hen schwe­re Ver­let­zun­gen bis hin zum Band­schei­ben­vor­fall.

Und so ge­hen Sie vor: Stel­len Sie sich mit schul­ter­breit aus­ein­an­der­ge­stell­ten Bei­nen zu­nächst ganz nah an das Mö­bel­stück. Ge­hen Sie nun mit ge­ra­dem Rü­cken – ähn­lich wie bei ei­ner kor­rekt aus­ge­führ­ten Knie­beu­ge – in die Knie. Su­chen Sie sich ei­ne Stel­le zum An­fas­sen, an der Sie ei­nen gu­ten Halt ha­ben. Nun kön­nen Sie – in Ab­stim­mung mit dem an­de­ren Hel­fer – über die Stre­ckung der Knie vor­sich­tig Mö­bel he­ben.

Un­ser Tipp:
Ach­ten Sie dar­auf, dass die Knie beim An­he­ben und auch Ab­set­zen ei­nes Mö­bel­stü­ckes im­mer senk­recht über den Fü­ßen po­si­tio­niert sind. So beu­gen Sie Fehl­be­las­tun­gen und dar­aus re­sul­tie­ren­den Knie­pro­ble­men vor.

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Tipp 4: Ruck­haf­te Be­we­gun­gen ver­mei­den

Ver­mei­den Sie un­be­dingt ruck­haf­te Ak­tio­nen, wenn Sie schwe­re Mö­bel selbst trans­por­tie­ren. Denn zu has­ti­ge Kör­per­be­we­gun­gen kön­nen da­durch, dass in der Re­gel nicht die nö­ti­ge Auf­merk­sam­keit zur Ko­or­di­na­ti­on der Mus­keln vor­han­den ist, schnell zu Ver­let­zun­gen im Be­reich der Wir­bel­säu­le füh­ren. Pla­nen Sie al­so im­mer Ih­ren nächs­ten Schritt sorg­fäl­tig.

Möbel im Umzugswagen transportierenIn die­sem Zu­sam­men­hang emp­fiehlt es sich – vor al­lem, wenn Sie über die Trep­pe Ih­re Mö­bel tra­gen –, ei­nen drit­ten Hel­fer ein­zu­set­zen. Die­ser ko­or­di­niert die Tra­ge­ar­bei­ten, gibt An­wei­sun­gen und macht recht­zei­tig auf mög­li­che Ge­fah­ren auf­merk­sam.

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Tipp 5: Mö­bel im Um­zugs­wa­gen plat­zie­ren

Wenn Sie Ih­ren Um­zugs­wa­gen pa­cken, ver­stau­en Sie die Mö­bel zum Trans­por­tie­ren si­cher. Schrän­ke und Re­ga­le stel­len Sie am bes­ten an die Sei­te und fi­xie­ren die­se mit Gur­ten an der In­nen­wand.

Fla­che Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de, z. B. Kom­mo­den, kön­nen Sie auch in der Mit­te zwi­schen Ih­rem rest­li­chen Um­zugs­gut ver­kei­len und die Zwi­schen­räu­me zu­sätz­lich mit De­cken und an­de­ren wei­chen Ma­te­ria­li­en aus­fül­len. Und schlie­ßen Sie die Tür des Trans­por­ters rich­tig, um an­de­re Ver­kehrs­teil­neh­mer nicht zu ge­fähr­den, wenn Sie Ih­re Mö­bel um­zie­hen.

Hin­weis:
Beim Trans­port im Au­to ist es wich­tig, dass die La­dung gut ge­gen Ver­rut­schen ge­si­chert ist – da­zu ver­wen­den Sie am bes­ten Spann­gur­te. Ragt das Mö­bel­stück über das Fahr­zeug mehr als ei­nen Me­ter hin­aus, muss die La­dung durch ei­ne 30 x 30 cm gro­ße hell­ro­te Fah­ne oder al­ter­na­tiv ein gleich gro­ßes hell­ro­tes Schild ge­kenn­zeich­net wer­den. Nachts ver­wen­den Sie al­ter­na­tiv ein ro­tes Licht und ei­nen ro­ten Rück­strah­ler.

Nicht al­le Mö­bel sol­len ins neue Heim mit­kom­men? Be­ach­ten Sie auch un­se­re Tipps zum The­ma Sperr­müll ent­sor­gen.

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Tipp 6: Pau­sen ein­le­gen

Ein Um­zug be­deu­tet har­te kör­per­li­che Ar­beit. Des­halb ist es rat­sam, dem Kör­per zwi­schen­durch aus­rei­chend Ru­he zu gön­nen, da­mit Ih­re Um­zugs­hil­fe und Sie sich von der ho­hen Be­las­tung er­ho­len kön­nen. Re­gel­mä­ßi­ge Pau­sen sind ne­ben den rich­ti­gen Tech­ni­ken zum Mö­bel trans­por­tie­ren aus die­sem Grund un­um­gäng­lich.

Le­gen Sie auch ei­ne län­ge­re Mit­tags­pau­se ein, in wel­cher Sie Es­sen an­bie­ten. Am bes­ten eig­net sich leich­tes Fin­ger­food und ge­sun­de Snacks für Zwi­schen­durch.

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Tipp 7: Mö­bel schlep­pen las­sen von Stu­den­ten

Ein Hor­ror­sze­na­rio: Ihr Woh­nungs­wech­sel steht kurz be­vor, und fest ein­ge­plan­te Hel­fer aus dem Freun­des­kreis mel­den sich im letz­ten Mo­ment krank! Nicht we­ni­ge Um­zü­ge muss­ten aus die­sem Grund schon ver­scho­ben wer­den – ent­spre­chen­de fi­nan­zi­el­le Auf­wen­dun­gen für die er­neu­te Bu­chung des Trans­por­ters und Ver­län­ge­rung der Miet­dau­er Ih­rer al­ten Woh­nung ein­ge­schlos­sen.

Da­mit Ih­nen das er­spart bleibt, emp­feh­len wir Ih­nen, zu­ver­läs­si­ge Um­zugs­hel­fer über die Stu­den­ten­ver­mitt­lung JOB­RUF zu bu­chen, die Ih­re Mö­bel schlep­pen. Hier fin­den Sie auch bei sehr kurz­fris­ti­gem Be­darf tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung. Zö­gern Sie nicht und stel­len Sie noch heu­te ei­ne kos­ten­lo­se An­fra­ge.

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Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen

 

Zer­le­gen sie die Mö­bel am bes­ten im Vor­feld und be­wah­ren sie sich die Schrau­ben in ei­ner se­pa­ra­ten Plas­tik­tü­te auf. Soll­ten sie Mö­bel nicht aus­ein­an­der bau­en kön­nen, mes­sen sie in je­dem Fall das Trep­pen­haus im Vor­feld aus, um si­cher­zu­stel­len, dass sie die­se aus ih­rer Woh­nung be­kom­men. Ach­ten sie zu­sätz­lich auf ei­ne sorg­fäl­ti­ge Ver­pa­ckung ih­rer Mö­bel – vor Al­lem bei kratz­emp­find­li­chen und wert­vol­len Mö­beln und grei­fen sie ru­hig auf alt­be­kann­te Hilfs­mit­tel - wie z.B. Mö­bel­gur­te oder Sack­kar­ren – zu­rück.

Um Kraft zu spa­ren und auch das Ver­let­zungs­ri­si­ko zu mi­ni­mie­ren, tra­gen sie die Mö­bel am bes­ten im­mer zu zweit. Ach­ten sie hier­bei un­be­dingt dar­auf, dass sie ihr Um­zugs­gut aus den Bei­nen an­statt aus dem Rü­cken an­he­ben - so ver­hin­dern sie schwe­re Ver­let­zun­gen. 

Au­ßer­dem ist es wich­tig has­ti­ge Kör­per­be­we­gun­gen zu ver­hin­dern. Pla­nen sie ih­ren nächs­ten Schritt im­mer sorg­fäl­tig und zö­gern sie nicht ei­ne drit­te Hilfs­per­son zu Ra­te zu zie­hen. Glei­cher­ma­ßen emp­fiehlt es sich re­gel­mä­ßig Pau­sen ein­zu­le­gen. So wir­ken sie so­wohl ih­rem Kör­per als auch ih­rem Geist po­si­tiv ent­ge­gen.


Grund­sätz­lich ist ei­ne si­che­re Be­la­dung des Um­zugs­au­tos un­um­gäng­lich. Ver­stau­en sie gro­ße Mö­bel­stü­cke am bes­ten an der Sei­te und fi­xie­ren sie die­se zu­sätz­lich mit Spann­gur­ten. Fla­che Ge­gen­stän­de kön­nen sie durch­aus auch in der Mit­te des Wa­gens plat­zie­ren. Ach­ten sie hier­bei, dass sie die Zwi­schen­räu­me mit wei­chen Ma­te­ria­li­en aus­fül­len, um ein Ver­rut­schen zu ver­hin­dern.


 

Bild­quel­len (v.o.n.u.):
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Ver­öf­fent­licht am: 24.07.2018
Über­ar­bei­tet am: 28.02.2023